Microdosing bezieht sich auf die Praxis, sehr kleine subperzeptive Dosen psychoaktiver Substanzen zu konsumieren, Es wird gehofft damit die positiven Effekte auf die kognitive Funktion, Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden zu erzielen, ohne dabei die üblichen starken psychoaktiven Wirkungen zu erleben.
Typischerweise werden psychedelische Substanzen oder sogenannte „Magic-Pilze“ in sehr niedrigen Dosierungen eingenommen, normalerweise etwa ein Zehntel bis ein Zwanzigstel der normalen psychoaktiven Dosis. Bei getrockneten Fliegenpilzen liegt die Microdosierung laut berichten von Konsumenten etwa bei 0,2 bis 2 Gramm am Tag. Viele Konsumenten berichten auch über die positiven Ergebnisse mit einer Dosierung von 1x 0,5g oder 2x 0,5g am Tag. (Über meine Persönliche Erfahrungen mit dem Fliegenpilz Langzeit- Microdosing können Sie gerne in meinem BLOG nachlesen).
Die Idee hinter dem Microdosing ist, eine spürbare Wirkung zu erzielen, die subtil genug ist, um den normalen Alltag nicht zu beeinträchtigen. Viele Menschen, die diese Praxis anwenden, berichten von verbesserten kreativen Fähigkeiten, gesteigerter Energie, mehr Fokus und einer positiven Veränderung der Stimmung. Es wird auch behauptet, dass Microdosing therapeutische Effekte auf die mentale Gesundheit haben kann, obwohl eine wissenschaftliche Forschung erforderlich wäre um diese Behauptungen zu bestätigen.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Konsum von psychoaktiven Substanzen, auch in geringen Mengen, potenzielle Risiken birgt. Bevor jemand die Microdosierung in Betracht zieht, sollte sich gründlich darüber informieren lassen und gegebenenfalls eine professionelle Beratung einholen.